Die 7 Gewohnheiten hocheffektiver Menschen

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Ein Buch, das das Leben von Millionen von Menschen beeinflusst hat: "Die 7 Wege zur Effektivität" von Stephen Covey. Es ist eines der berühmtesten Erfolgsbücher, die es gibt.

Was ist das Besondere an diesem Buch?

Covey untersuchte die Fachliteratur über das Thema Erfolg in den letzten 200 Jahren. Dabei stellte er fest, dass sich in den letzten 50 Jahren die meisten Bücher darauf konzentrierten, Erfolg auf der Grundlage des äußeren Erscheinungsbildes zu messen: wie man sich kleidet, welche sozialen Fähigkeiten man besitzt und welche Persönlichkeit man hat.

Davor beschäftigten sich die Autoren und Schriftsteller mit dem Gegenteil, und zwar wie man Erfolg aufgrund seiner persönlichen Qualitäten erzielt: Charakter, Integrität, Demut, Mut und Gerechtigkeit.

"7 Wege zur Effektivität " beruht auf der Erkenntnis aus der Zeit vor den 1920er Jahren. Die Entwicklung des Charakters führt zum Erfolg.

Welche Menschen sind hocheffektiv?

Hocheffektive Menschen sind einflussreich und erfolgreich.

Welche Gewohnheiten sollte ich mir aneignen?

Covey empfiehlt 7 Verhaltensweisen. Hier ist eine Zusammenfassung der einzelnen Gewohnheiten.

1. Sei proaktiv

Bist du eher reaktiv oder proaktiv?

Reaktive Menschen machen sich Sorgen über Dinge, die sie nicht beeinflussen können: die Politik, das Wetter, die Wirtschaft, die Meinung anderer Menschen und die Fehler der Vergangenheit.

Die Negativität reaktiver Menschen:

  • sie beklagen sich über Umstände, auf die sie keinen Einfluss haben.
  • ihre Leistung und Stimmung werden dadurch beeinträchtigt
  • sie übernehmen keine Verantwortung für die Dinge, die sie selbst kontrollieren können

Proaktive Menschen hingegen haben eine andere Einstellung. Sie sind sich dessen bewusst, dass sie die Macht haben, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht von ihrer Umgebung beeinflussen zu lassen.

Die Positivität proaktiver Menschen:

  • sie beschweren sich nicht über Dinge, die sie nicht beeinflussen können.
  • sie behalten eine positive Grundeinstellung
  • sie ergreifen die Maßnahmen, um die Dinge zu verbessern, die sie kontrollieren können

Anstatt sich mit Umständen zu beschäftigen, die sie nicht ändern können, befassen sich proaktive Menschen mit Aspekten, die sie selbst beeinflussen können. Dazu gehören ihre Lebenseinstellung, ihre Lernfähigkeiten, ihr Enthusiasmus, ihre Hobbys, die Menschen um sie herum und ihre gesunden Gewohnheiten.

2. Beginne mit dem Ziel vor Augen

Covey meint, dass alles zweimal entsteht. Zuerst im Kopf und dann in der realen Welt. Um etwas zu erreichen, müsse man es sich zuerst vorstellen und es dann in die Tat umsetzen.

Das funktioniere nicht nur mit einzelnen Zielsetzungen, sondern auch mit dem ganzen Leben.

Wie willst du dein Leben leben? Wo siehst du dich in 5, 10 oder 15 Jahren?

Ohne Plan wirst du ziellos im Leben umherirren oder so sehr beschäftigt sein, dass du gar nicht bemerkst, dass deine Wünsche nicht in Erfüllung gehen.

Wie man diese Gewohnheit anwendet

  • verfolge Zweck und Absicht bei allem, was du tust
  • setze dir Ziele für dein persönliches, berufliches und privates Leben
  • frage nicht, was das Leben dir zu bieten hat, sondern was du ihm bieten kannst

3. Das Wichtigste zuerst

Die dritte Gewohnheit laut Covey besteht darin, das Wichtigste zuerst zu tun. Das bedeutet, die Schritte zu priortisieren, die du tun musst, um die Ziele zu erreichen, die du dir festgelegt hast (siehe 2. Gewohnheit).

Was ist das Wichtigste in deinem Leben?

Dein Lebenspartner, deine Familie, dein Glaube, der Abschluss eines Studiums oder einer Qualifikation? Wichtig ist, dass man seine Zeit nicht auf Facebook oder Instagram vertreibt. Warum also die Zeit damit zu vergeuden, anstatt sich um das zu kümmern, was wichtig ist?

Hinterfrage die Hobbys, Abhängigkeiten und Dinge, denen du die meiste Aufmerksamkeit schenkst. Alles, was du tust, sollte dir helfen, besser zu werden. Entfernen aus deinem Alltagsleben alles, was trivial ist und kostbare Zeit verschwendet.

Wie man Prioritäten setzt

Die traditionelle Aufgabenliste ist zu lang und nicht nach Priorität geordnet. Ein Wochenkalender ist besser, aber eine einzige Unterbrechung oder Störung und die Liste könnte durcheinander geraten.

Eine bessere Möglichkeit, Prioritäten zu setzen, ist der von Covey entwickelte Quadrant:

1. Dringend & Wichtig

Es handelt sich um Aufgaben, die sofort erledigt werden müssen:

  • Deadlines bei der Arbeit
  • eine Notlage
  • drängende Probleme

2. Wichtig, aber nicht dringend

Dinge, die deine Aufmerksamkeit erfordern und verdienen:

  • Planung und Vorbereitung
  • Beziehungen
  • Gesundheityour health

3. Dringend, aber nicht wichtig

Aufgaben, die zu verteilen oder so schnell wie möglich zu erledigen sind:

  • Unterbrechungen wie Telefonanrufe und SMS
  • Verwaltungstätigkeit
  • Hausarbeiten

4. Weder wichtig noch dringend

Zu streichende oder zu verschiebende Aktivitäten:

  • Computerspiele
  • soziale Medien
  • Serien oder Filmen

Erfolg, Ausgeglichenheit und Wachstum befinden sich im 2. Quadrant. Die Aufgaben, die du unter "wichtig, aber nicht dringend" einordnest, werden meistens vernachlässigt, verdienen aber deine Zeit und Aufmerksamkeit: deine Gesundheit, Fitness, Hobbys, Familie usw.

4. Win-Win

Win-Win ist ein Begriff, der den meisten von uns vertraut ist. Covey schlägt vor, dass dies die Art von Beziehungen ist, die wir anstreben sollten.

Win-Win bedeutet, dass beide Parteien von einer Situation profitieren.

Win-Lose, Lose-Win und Lose-Lose sind allesamt schlechte Aussichten. In diesen Situationen nimmt man vielleicht mehr, als man gibt. Überlege dir, ob du in deinen Beziehungen egoistisch bist oder zu viel Zeit mit Menschen verbringst, die dir viel wegnehmen, aber keinen Wert in dein Leben bringen.

Dies hängt mit einer Mentalität der Knappheit zusammen: man glaubt, dass es nicht viele Alternativen existieren und gibt sich mit etwas Minderwertigem zufrieden.

Stattdessen sollten wir eine Mentalität des Überflusses haben. Uns steht eine große Anzahl hervorragender Möglichkeiten zur Verfügung, wenn wir die Geduld haben, sie zu finden.

5. Versuche erst zu verstehen, dann verstanden zu werden

Covey erzählt eine fesselnde Geschichte, um dieses Konzept zu erläutern. Er führt ein Gespräch mit seinem Sohn, kann aber nicht zu ihm durchdringen, wenn es um ein Problem geht. Covey bittet einen Freund um Rat und sagt: "Ich verstehe meinen Sohn einfach nicht und warum er mir nicht zuhören will".

Der Freund antwortet: "Du kannst deinen Sohn nicht verstehen, weil er nicht auf dich hören will? Um andere zu verstehen, muss man ihnen zuhören." Und das ist etwas, worüber man sich im Klaren sein sollte. Man muss jemandem wirklich zuhören, um seine Sichtweise zu verstehen.

Jeder hat seine eigenen Erfahrungen im Leben, seine eigenen Werte, Meinungen, Überzeugungen und Erinnerungen. Um jemanden zu verstehen, muss man zuerst lernen, empathisch zuzuhören:

  • verstehe die Sichtweise der anderen Person
  • verstehe, wie sie sich die andere Person fühlt
  • überlege dir, warum sie sich so fühlt
  • schenke der Person das Vertrauen, damit sie sich dir gegenüber öffnen kann
  • gib nicht vorschnell Ratschläge, bevor du Mitgefühl gezeigt hast

Die meisten Menschen hören nicht zu, um zu verstehen, sondern um zu antworten.

6. Synergie

Die Idee hinter Synergie ist, dass Menschen eine einzigartige Mischung von Meinungen, Ideen, Sichtweisen und Stärken an den Tisch bringen. Diese sollten geschätzt und gefördert werden, anstatt sie nur zu tolerieren.

Beispiel: Ein Geschäftsführer bringt alle seine Abteilungsleiter und Experten an einen Tisch. Jeder von ihnen verfügt über ein bestimmtes Fachwissen, einzigartige Fähigkeiten und eine eigene Perspektive. Ein Geschäftsführer wird alle Ideen und Vorschläge in Betracht ziehen, um die beste Lösung zu finden.

In persönlichen Beziehungen kann man die Stärken des anderen nutzen, um Probleme zu bewältigen und tolle Erinnerungen zu schaffen. Feiere die Einzigartigkeit der anderen Menschen und arbeite als Team zusammen.

Das Wesen der Synergie besteht darin, die Unterschiede zu schätzen und die unterschiedlichen Meinungen zu berücksichtigen. Die Wertschätzung dieser Eigenarten fördert das Vertrauen in den anderen und führt zu Offenheit und größerer Bereitschaft, etwas zu geben.

7. Die Säge schärfen

Ein Mann will einen Baum mit einer stumpfen Säge fällen. Eine andere Person sieht das und sagt: "Du solltest die Säge schärfen, sonst brauchst du sechs Stunden, um den Baum zu fällen."

Der Mann antwortet: "Ich habe keine Zeit, die Säge zu schärfen."

Der Beobachter erwidert erstaunt: "Wenn du eine halbe Stunde damit verbringst, deine Säge zu schärfen, brauchst du nur drei Stunden, um den Baum zu fällen. Du hast keine Zeit, die Säge nicht zu schärfen!";

Diese Allegorie lässt sich auch auf uns selbst anwenden. Wir sind wie eine Säge. Um uns zu schärfen, müssen wir in vier Bereiche investieren: Körper, Geist, Bildung und Beziehungen.

Den Körper stärken:

  • achte auf deine Gesundheit
  • gehe ins Fitnessstudio, treibe Sport, geh mehr zu Fuß
  • ernähre dich gesund, rein und vollwertig
  • du hast nur einen Körper

Den Geist stärken:

  • meditiere und bete
  • widme deinem Glauben Zeit
  • Musik und Kunstaktivitäten

Deine Bildung verbessern:

  • lerne und entdecke
  • erweitere dein Wissen
  • lerne neue Fähigkeiten, belege Kurse, lies über ein neues Thema
  • unterrichte andere
  • tauche in eine andere Kultur ein
  • lerne eine neue Sprache

Deine Beziehungen verbessern:

  • verbringe Zeit unter Freunden
  • stärke deine jetzigen Beziehungen
  • finde neue Freunde
  • investiere Zeit und Energie in deine Familie

Zusammenfassend

Wenn du diese sieben Gewohnheiten in dein Leben integrierst, wirst du die Früchte ernten. Verstehe sie nicht nur in der Theorie, sondern wende sie in der Praxis an. Praktiziere sie. Mache diese Gewohnheiten zu einem Teil deiner Routine und bringe sie auch anderen bei. Am Anfang wird es eine Herausforderung sein, aber mit etwas Geduld werden dir diese Gewohnheiten als ganz natürlich erscheinen und dir helfen, neue Höhen und Ebenen der Effektivität zu erreichen.

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